Um die Geburtstage der Kinder rum mehren sich bei meinem Mann und mir die „Weißt du noch?“s, begleitet von Seufzen und einer Prise Wehmütigkeit. Der erste Geburtstag ist nochmal besonders besonders, denn das Baby ist nun kein Baby mehr. Also blicken wir zurück. Auf diesen besonderen Tag. Einmal von ihr. Einmal von ihm.
Vorgeschichte
Da ich eine riesengroße Abneigung gegen Krankenhäuser habe, kam bereits unser erstes Kind im Geburtshaus zur Welt. Für unsere Tochter planten wir dann eine Hausgeburt. Wir waren glücklich, dass wir eine Hausgeburtshebamme fanden, mit der wir uns von Anfang an total wohl fühlten. Ich sah sie zu allen Vorsorgen. Meine Ärztin dagegen sah ich nur die drei Male zum Ultraschall.
Schon in der ersten Schwangerschaft beschäftigte ich mich mit dem sogenannten „HypnoBirthing“, also dem Versuch durch bestimmte Atem- und Entspannungstechniken (Hypnose) die Geburt schmerzarm zu halten. Auch wenn das bei meiner ersten Geburt nicht klappte, war ich von diesem Prinzip trotzdem überzeugt. Durch unsere Hebamme stieß ich auf „Die Friedliche Geburt“. Mental-Trainerin und Hypnose-Coach Kristin Graf entwickelte diese Methode auf der Basis von HypnoBirthing für ihre eigene, dritte Geburt und begleitet nun schwangere Frauen bei der Geburtsvorbereitung. Die Professionalität und die Wissenschaftlichkeit mit der Kristin die Inhalte erklären kann, haben meinen Mann und mich schnell überzeugt und das ganze Thema für uns aus der esoterischen Ecke geholt . Wir absolvierten ihren Onlinekurs und besuchten ihr Live-Seminar und ich versuchte täglich die Entspannungs-, Hypnose- und Atemtechniken zu üben. Ich kam auch tatsächlich sehr entspannt durch die Schwangerschaft. Bis auf einen panischen Aussetzer in der Mitte des letzten Trimesters, bei dem mich die Geburt unseres ersten Kindes einholte, die ich bis dato gar nicht als so dramatisch in Erinnerung hatte. Aber ich hatte nachts Panikattaken und Heulkrämpfe bei jeder Bewegung, die ich im Bauch spürte. Ich hatte solche Panik, dass die Wellen, wie bei der ersten Geburt, wieder im Schlaf über mir zusammenbrechen. Ich schlief nur noch 1-2h pro Nacht und fühlte mich bald nur noch wie ein Schatten meiner Selbst. Als nichts mehr ging meldete ich mich bei Kristin, die sich Zeit nahm und mich dann telefonisch durch eine angstlösende Hypnose leitete. Ich habe keine Ahnung, wie es funktioniert, aber ich konnte plötzlich meine Ängste rational „betrachten“. Ich wusste natürlich, dass die Geburt mich immer noch „überfallen“ könnte, aber ich konnte dem gelassen entgegen sehen. Die blinde, hirn-aussetzende Panik war weg.
Langsam geht’s los
Mein Bauch wurde riesig. Wirklich so riesig, dass ich mich selbst ab und an erschreckte. Sechs Wochen vor ET rutschte er „eine Etage tiefer“, immerhin konnte ich jetzt besser atmen. Dann kam die große Hitze und ich war zunehmend erschöpft von den 35Grad Plus. Mein Kreislauf ging immer mehr in den Keller und ich war richtig geschwächt. Ich konnte nur noch kurze Strecken laufen; Stehen strengte mich an. Die Nächte waren zu heiß zum Schlafen. In der 38. Schwangerschaftswoche lag das Baby bereits fest im Becken und auch der Muttermund war schon ein paar cm geöffnet. Meine Hebamme rechnete damit, dass es nicht mehr langer dauern würde. Aber es dauerte. Und dauerte. Die Hitze hatte immer noch nicht nachgelassen. Ich war so fertig, konnte mich nicht lange auf den Beinen halten. Als meine Hebamme bei SSW 39+4 zur Vorsorge kam, war ich so verzweifelt und begrüßte sie mit „Ehrlich, ich kann einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Wir müssen was machen.“ Sie meinte, sie könne eine Eipollösung versuchen. Never ever heard of it, aber ich nehm alles, was ich kriegen kann, damit es hier zum Ende kommt. Bei einer Eipollösung werden die Eihäute (äußere Seite der Fruchtblase) mechanisch von der Gebärmutterwand abgelöst und dabei sollen wehenauslösende Stoffe freigesetzt werden. Ein merkwürdiges Prozedere. Es tat nicht weh, es war nur irgendwie abgefahren. Noch abgefahrener war, dass unsere Hebamme plötzlich sagte „Oh. Ich kann Haare fühlen.“ Krasser Shit. Sie kann das fühlen?! Unser Baby hat Haare. Aaaah. Unsere Hebamme sagte noch einmal, dass alles bereit sei und sie verabschiedete sich schmunzelnd mit den Worten: „Dann bis heute Nacht“.
Jetzt aber richtig
Pah. Von wegen heute Nacht. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich stinkig und deprimiert und musste mich zusammen reißen um unserer Hebamme keine kindische SMS á la „Da hat ja wohl überhaupt nix funktioniert! Da hast du was falsch gemacht!“ zu schreiben. Beim morgendlichen Toilettengang stellte ich dann fest, dass der Schleimpfropf (Wenn du auf eklige Sachen stehst, kannste das googeln, es sieht tatsächlich so aus wie es klingt) abgegangen war. Juchuu. Gutes Zeichen. Ich informierte meinen Mann und unsere Hebamme und sagte, dass ich nochmal schlafen gehen würde, da die Nacht nicht so gut war. Es war 8.35 Uhr. Kurz nach 10 Uhr wachte ich von Wellen auf. Sie waren schon recht stark, also rief ich meinen Mann auf Arbeit an und bat ihn nach Hause zu kommen. Ich machte schnell das Wohnzimmer „geburtsfertig“ und wanderte dann mit der Geburtshypnose durch die Wohnung. Die Wellen wurden schnell noch intensiver. Als mein Mann kam, war ich schon voll in mich versunken. Er sollte besser unsere Hebamme rufen. Er machte mir dann außerdem noch meine Kopfhörer für die Geburtshypnose fertig (vorher hatte ich laut über Handy gehört) und ich konnte noch besser „abtauchen“. Ich kam nicht sehr tief in die Hypnose, denn mein Hirn wollte einfach nicht loslassen und wartete lauernd auf den drohenden Wellenschmerz, der mich komplett überwältigen würde. Aber bisher kam er nicht. Die Atemtechnik klappte nicht, aber ich erinnerte mich in diesem Moment daran, wie Kristin im Onlinekurs erklärte, dass wir bei Schmerz zur Erleichterung gerne Gegendruck erzeugen. Also atmete ich bei jeder Welle einfach tief in meinen Bauch, egal, ob Einatmen oder Ausatmen. Ich atmete intuitiv gegen den unfassbaren Druck in meinem Bauch. Es klappte und ich kämpfte mich durch die Wellen, die in kurzen Abständen kamen. Ich lief dabei im Wiegeschritt im Wohnzimmer rum, kreiste oder wippte auf und ab. Kurz vor halb 12 überkam mich ganz plötzlich körperliche Schwäche. Ich merkte, dass ich nicht mehr stehen konnte. Ich musste mich leider hinlegen (Im Nachhinein denke ich, dass mein Körper durch die wochenlange Hitze nicht genug Ausdauer und Kraft hatte.). Aus Angst, dass mein Kreislauf zusammenbrechen würde, sagte ich meinem Mann, dass ich ins Krankenhaus wolle und er unsere Hebamme anrufen solle, damit wir uns dort treffen könnten. Sie parkte aber gerade schon vor der Tür; um 11.35 Uhr traf unsere Hebamme bei uns Zuhause ein. Wir verständigten uns kurz, dass sie gerne schnell ein paar Werte checken würde. Da ich im Vorhinein nicht ganz sicher war, wie ich das während der Geburt mit der Hypnose machen wollte, hatte ich unserer Hebamme nicht konkret davon erzählt. Sie war sowieso immer sehr umsichtig und respektvoll und so klappte auch die Verständigung in Hypnose für mich sehr gut. Kurze Berührungen, wenig Worte. Ich „tauchte“ kurz aus der Tiefenentspannung auf, damit wir klären konnten, wie es weitergehen sollte. Unsere Hebamme sagte, dass sowohl meine Werte als auch die des Babys völlig in Ordnung seien und es zumindest dahingehend keinen Grund gäbe ins Krankenhaus zu fahren. Sie sagte noch so etwas wie „Es ist deine Entscheidung, wir können ins Krankenhaus! Ich denke einfach, dass es jetzt sehr, sehr schnell geht.“ Ich wollte ja eigentlich auch gar nicht ins Krankenhaus und ich vertraute unserer Hebamme zu hundertzehn Prozent. Also „tauchte“ ich einfach wieder in mein Inneres ab. Dass es jetzt schnell gehen würde, glaubte ich nicht, denn ich wartete weiterhin auf den unkontrollierbaren Schmerz. Unsere Hebamme glaubte es aber und rief schon mal die Verstärkung. Die Wellen waren im Liegen leider viel schwieriger zu bewältigen, es war anstrengend und unangenehm, aber irgendwie schien es zu gehen. Mit Stichworten verständigte ich mich auch mit meinem Mann. Ich bekam etwas zu Trinken oder ein kaltes Handtuch auf die Stirn. Dann kamen zwei, drei wirklich sehr heftige Wellen und ich dachte „Jetzt schaff ich’s nicht mehr! Das ist jetzt der Schmerz, auf den ich gewartet hab“. Im gleichen Moment schoss mir Kristin in den Kopf, wie sie im Onlinekurs über die Übergangsphase spricht: „Die Übergangsphase kann wirklich fies sein, aber das Gute ist, sie ist sehr kurz.“. Ich konnte gerade noch denken „Wenn das jetzt nicht diese Übergangsphase ist, bin ich echt am Arsch“, schon waren diese Wellen vorbei und die Presswellen setzten ein. Ich hätte vor Erleichterung beinahe gelacht. Es war 11.55 Uhr. Unsere Hebamme war erst vor 20 Minuten gekommen. Jetzt sagte sie: „Na, vielleicht ziehen wir dir jetzt doch mal die Hose aus.“
Endspurt
Die Presswellen waren unfassbar mächtig. Die Kopfhörer wollte ich nicht mehr. Da war nix mit „sanft rausatmen“; HypnoBirthing kann mich mal kreuzweise. Ich zerquetschte lieber meinem armen Mann die Hand. Es ist unfassbar, welche Kraft in diesen Presswellen steckt und wie ich das bei dieser Geburt auch spüren konnte. Ich spürte, wie das Baby auf dem Weg war und wie jede Welle das Baby weitergetragen hat. Ich spürte wie ich das Baby während der Wellen voran schieben konnte und ich spürte auch, dass es nach jeder Welle wieder ein kleines Stück zurückglitt. Es machte mich wahnsinnig und dass unsere Hebamme beruhigend sagte „Das ist ganz normal!“ machte es nicht besser. Argh. Das weiß ich doch, ist trotzdem kakke. Mein Mann versorgte mich fleißig mit nassem Handtuch und Trinken. Mir war so heiß. Ich war trotzdem auf mich konzentriert und bemerkte nur ab und zu aus den Augenwinkeln, dass in unserem Wohnzimmer etwas hektisch Hin- und Her organisiert wurde. Irgendwie war auch die zweite Hebamme eingetroffen. Wie gesagt, ich bekam das meiste nur am Rande mit, ich konzentrierte mich auf mich. Irgendwann sagte unsere Hebamme, dass man den Kopf manchmal schon sehen könne. In einer Wellenpause fühlte ich nach und der Ausblick, dass unser Baby wirklich bald da sein würde, gab mir nochmal Kraft. Die letzten Wellen sollte ich nicht mehr pressen, sondern meinen Körper „einfach machen lassen“. So glitt unsere Tochter um 12.34 Uhr auf unser Sofa. Sie fing sofort an zu Schreien. Ich konnte nur sagen: „Wo ist meine Brille? Ich brauche meine Brille.“ Ich bin nämlich blind wie ein Maulwurf.
Unsere Hebamme meinte, sie müsste eigentlich mal eine Liste erstellen mit den besten Sätzen von Müttern direkt nach der Geburt. Ganz vorne rangiert wohl ein trockenes „Oh, das war jetzt aber einfach!“. Mein „Wo ist meine Brille?“ sei aber auch gut im Ranking dabei. Ich hoffe, dass ich unter den TOP 10 bin.
Ich bekam schnell meine Brille und unsere Hebamme gab mir ein Handtuch und ich konnte unsere Tochter abtrocknen. Sie lag immer noch auf dem Sofa. Ich war so ehrfürchtig, ich konnte sie nicht einfach hochnehmen. Mein Mann nahm sie dann hoch, legte sie mir auf die Brust, so dass wir kuscheln und auch bald schon ein bisschen stillen konnten. Oh Mann. Wir haben’s geschafft. Unser 4kg Baby war laut, aber friedlich als Sternenguckerin geboren; ich hatte keinerlei Geburtsverletzungen. Es fehlen einem die Worte. Wir haben’s geschafft. Wir haben’s echt geschafft.
Rückblick
Ja, also Geburt ist einfach kein Sonntagsspaziergang. Es war anstrengend, überwältigend, eine absolute Grenzerfahrung und manchmal fühlte es sich sogar mehr als nur grenzwertig an. Mein Mann und unsere Hebamme sagten, dass ich total ruhig, konzentriert und fokussiert war. Okay, cool, ich hab mich nicht unbedingt so gefühlt. Unsere Hebamme sagte, dass ich zwischen den Wellen – egal, wie miniklein die Pause war – immer richtig gut runterfahren und entspannen konnte. Dass ich aussah, als hätte ich voll in mir geruht. Irgendwie stimmt das trotzdem. Obwohl gleichzeitig der Sturm in einem tobt, kann man in sich ruhen. Interessante Erkenntnis. Meine Hebamme sagte, es sei eine wirklich schöne Geburt gewesen – wie im Lehrbuch. Ich bin jedenfalls stolz wie Oskar, dass ich es so gut hingekriegt hab, obwohl es wieder so ein turbo-schneller Ritt war.
Ach ja, da war noch was
Es hätte so schön sein können… es folgte der unangenehme Teil. Da die Plazenta bei meiner ersten Geburt recht spät kam, hatte ich mit meiner Hebamme im Vorhinein vereinbart, dass ich nach der Geburt zügig Oxytocin bekommen würde. Also bekam ich einen Zugang und den Tropf. Im Laufe der nächsten Stunde wurden alle Kleinig- und Großartigkeiten ausprobiert, damit die Plazenta geboren würde. Mein Mann und die zweite Hebamme kümmerten sich unterdessen um unsere Tochter, U1 und anziehen. Ich hatte es befürchtet und unsere Hebamme sagte dann nach einer Stunde und vielen vergeblichen Versuchen: „Es tut mir wirklich leid. Ich hätte es dir so gerne erspart, aber wir können nicht mehr warten.“ Ich konnte überraschend gelassen bleiben. Meine Güte, es ist skurill und fühlt sich vollkommen surreal an: Man hat gerade sein Baby geboren, sitzt mit Blut und Gedöns ohne Hose auf dem Sofa und dann kommen da Notärztin, Sanitäter und RTW-Fahrer ins Wohnzimmer gestapft. Ich dachte: „Ich will nicht mit denen reden, ich will in meiner Gelassenheitsbubble bleiben. Geht weg.“ Glücklichweise haben wir unsere Hebamme. Sie erklärte. Dann wurde ich im Tragestuhl durchs Treppenhaus zum Krankenwagen auf die Straße gefahren. Immernoch: Vollkommen surreal. Ich wollte immer noch nicht aus meiner inneren Bubble, hatte die Augen halb geschlossen und ich weiß noch, dass der Sanitäter mich dann etwas unwirsch aufforderte, dass ich bitte die Augen offen lassen solle. Es ging ins Krankenhaus und zum Glück durfte unsere wunderbare Hebamme direkt mitfahren. Das hat mir unglaubliche Sicherheit gegeben, weil ich wusste, sie würde auf mich aufpassen. Ich war weiterhin ziemlich ruhig und gefasst. Mein Mann, unsere Tochter und die zweite Hebamme blieben noch zu Hause in unserer Wohnung um ein paar letzte offizielle Sachen zu klären. Im Krankenhaus ging es hoch in den Kreissaal. Es folgten verschiedene Untersuchungen und bald stand fest, dass die Plazenta bei einer Operation manuell entfernt werden würde. Unsere Hebamme war seit dem Verlassen unserer Wohnung nicht von meiner Seite gewichen. Sie bewachte den Tropf, der die Blutung in Schach hielt. Sie hielt meine Hand, sie wusste, dass ich enttäuscht war, sie sprach mir gut zu: „Es ist alles gut. Genau dafür sind Krankenhäuser da.“ Sie erklärte weiterhin den immer wieder neu auftauchenden Hebammen und Ärzten die Situation. Da ich ja immer noch keine Hose anhatte, achtete sie außerdem darauf, dass meine Oberschenkel bedeckt waren, damit ich nicht ganz so nackideimäßig von Untersuchung zu Untersuchung durch die Flure fuhr. Ein kleines bisschen Würde. In der Situation hatte ich gar keinen Blick dafür und ich bin bis heute sooo dankbar für diese Frau! Ich gebe es zu, vielleicht verkläre ich das, aber sie ist meine persönliche Superheldin in dieser Geschichte. Bis zur OP-Tür war sie neben mir und verabschiedete sich dann mit „Ich such jetzt mal Mann und Kind.“ Für mich ging es dann in die Vollnarkose und als nächstes wachte ich in einem freundlichen Raum auf. Mein Mann, unsere Tochter und unsere Hebamme waren wieder an meiner Seite. Sie legten sofort unsere Tochter zu mir. Ich weiß noch, dass die beiden sich unterhielten und ich mitreden wollte. Sie lachten mich irgendwie aus und ich pflaumte sie an, dass ich „sehr wohl hier alles mitkriegen würde“. Unsere Hebamme sagte: „Klar, deshalb hast du jetzt die gleiche Frage schon 5 mal gestellt…“ Was? Echt? Uuups. Die Narkose wirkte also noch – ein bisschen zur Freude aller.
Wir mussten noch zwei Nächte im Krankenhaus im Familienzimmer bleiben und unsere Tochter begann auch direkt ihr Stimmband-Training. So sehr ich auch kämpfte, weil ich nach Hause wollte, ich wurde nicht schneller fit. Auch noch Wochen nach der Geburt war ich körperlich sehr geschwächt. Aber seelisch ging es mir dafür sehr gut. Anfangs war ich schon sehr enttäucht, dass die schöne Geburt so blöde enden musste, aber mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen.